Der After Shock Likör kommt aus dem Hause Jim Beam und wird in Kanada produziert. Vertreiben wird der Trend-Drink in Deerfield, Illinois, durch die Munson Shaw Co. Im Jahre 1997 wurde er auf dem Markt eingeführt. Ursprünglich enthielten die Liköre von After Shock 40 Volumenprozent Alkohol, dieser Wert wurde im Jahre 2009 auf 30 Volumenprozent heruntergeschraubt. Er erfreut sich besonders in England großer Beliebtheit und ist fester Bestandteil vieler Trinkspiele. Ein bekanntes Spiel ist das „Evil Traffic Light“ bei dem drei Shots verschieden farbige After Shock Liköre schnell hintereinander getrunken werden müssen und sich so im Mund vermischen.
Der After Shock ist erhältlich in den Farben Rot (Hot Cinnamon), Blau (Cool Citrus), Schwarz (Spiced Berry), Silber (Electric Taste) und Orange (Fizzy Orange). Die rote Ausgabe ist die beliebteste, schmeckt nach Zimt und hinterlässt eine leichte Schärfe und Kühle im Rachen. Die schwarze Ausgabe schmeckt nach Preiselbeeren und eignet sich besonders für das Mischen mit Red Bull oder Cola und als Bestandteil des Black Death Cocktails. Der blaue After Shock schmeckt nach Citrusfrüchten und Minze, die Silberne nach einem Mix aus Apfel und Energie-Drink, er dient häufig als Zutat für Cocktails. Zeitweise gab es eine grüne Version mit Anisgeschmack, die aber heute nicht mehr im Angebot enthalten ist, sowie auch die orangefarbene Sonderedition. Der Likör mit sirupähnlicher Konsistenz dient oft als Bestandteil verschiedener Cocktails. Er kann mit anderen alkoholischen Getränken vermischt werden. So entsteht zum Beispiel der Red and Gold Shot durch die Vermischung von Goldschläger und dem roten After Shock. Doch es ist auch durchaus üblich, die unterschiedlichen After Shock Sorten mit einander zu vermischen, wie zum Beispiel für den Purple Haze. Hier werden der blaue und der rote After Shock vermischt. Cocktails die den After Shock enthalten haben meist einen sehr hohen Alkoholgehalt.